Philosophie der Migration. Diagonal zum Thema: Zusammenleben

Philosophie der Migration. Diagonal zum Thema Zusammenleben

Moderation: Ines Mitterer​​ Regie: Astrid Schwarz

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Sign.:

MUSIK: unter Zitate:

Zitat 116 die ungerechte Verteilung 1

Mod.: … wundert sich die italienische Philosophin Donatella di Cesare.

Zitat 116 die ungerechte Verteilung 2

Mod.: Eine der Antworten, schreibt Donatella di Cesare in ihrem Buch „Philosophie der Migration“ ist, dass man sich selbst Migration leisten können muss. Wer richtig arm ist, dem ist auch dieser Weg verwehrt.

Trotzdem: in den letzten Jahrzehnten hat sich die Anzahl an Migranten verdreieinhalbfacht, von 77 Millionen im Jahr 1975 auf 272 Millionen zur letzten wissenschaftlichen Zählung im Jahr 2019, sagt das World Economic Forum. 272 Millionen Menschen, die aufgebrochen sind, um ein neues Zu Hause zu finden, so viele wie im bevölkerungsreichen Indonesien daheim sind – fast doppelt so viele wie Russland an Einwohnern zählt.

Was ihrem Ankommen in irgend einem anderen Land der Welt entgegensteht, sind Mauern und Zäune. Denn, Donatella di Cesare:

OT krieg bürger nicht zuschauer

Mod.: Donatella di Cesare, Philosophieprofessorin an der La Sapienza in Rom, wollte schon längst nicht mehr zuschauen. Sie engagiert sich in italienischen Flüchtlingsorganisationen, schreibt für namhafte Zeitungen, vom „Corriere della Sera“ über „Le monde“ bis zur „Zeit“ und hat sich in ihrem jüngsten Buch, das vor kurzem auf Deutsch erschienen ist, der „Philosophie der Migration“ gewidmet.  Denn anders als viele in ihrer Kollegenschaft, ist di Cesare dafür, dass Philosophen wieder mehr aktiv am politischen Geschehen teilnehmen sollten, die Politik, die aufs reine Verwalten fokusiert ist, unterstützen.

OT Politik braucht Denken

Mod.: Und so beackert die Römerin, die, wie man hört, lange in Deutschland gelebt und gearbeitet hat, ein Gebiet, das zusammen mit dem Virus permanent unsere Schlagzeilen füllt: allein in dieser Woche hiess es:

MK: In der Falle. Flüchtlinge im polnisch-belarussischen Grenzgebiet.

Mod.: oder:

MK: Deutsche Seenotretter mit mehr als 800 Migranten dürfen anlegen.

Mod.: oder

MK: USA erleichtern Einbürgerung afghanischer Flüchtlinge

Mod.: bis zu:

MK: Merkel: Ja, wir haben das geschafft!

OT Merkel

Mod.: Das sagte Angela Merkel am Ende ihrer Amtszeit im Exklusivinterview mit der Deutschen Welle. Nur zusammen, gemeinsam war und ist „das“ zu schaffen.

MK: „Philosophie der Migration“. Diagonal heute zum Thema Zusammenleben, präsentiert von Ines Mitterer.

Mod.: Entlang von Donatella di Cesares gleichnamigem Buch denken wir darüber nach, wie ein pluralistisches und diverses „zusammen wohnen“ funktionieren könnte, was man so alles erlebt, wenn man den Ort verläßt, an dem man geboren wurde und wie wir Migration anders denken könnten. Einem Interview mit der italienischen Philosophin und Zitaten aus ihrem Buch stellen wir dann Erfahrungsberichte gegenüber, in denen es weniger um das Wegziehen als um das Ankommen und Dabeisein gehen wird.

In Diagonals Feinem Musiksalon dann gegen dreiviertel sieben stellt Ihnen Klaus Nüchtern das neue Album von Marc Ribot and Ceramic Dog vor, es heisst „Hope“ – was könnte besser zu dieser Sendung passen …. Songs von Musikern, die in einer neuen Heimat Fuß gefaßt haben oder von Bands mit Mitgliedern aus aller Herren und Frauen Länder kommen davor zum Einsatz.

M.I.A. – Mathangi Arulpragasam, Britin mit Eltern aus Sri Lanka macht den Anfang und gibt die Richtung vor: lasst uns diese Welt einmal anders denken!

MUSIK: MIA / Borders  raus kurz vor 3.08!!

Mod.: M.I.A. Borders. In dieser Sendung zur “Philosophie der Migration“, zu der uns das gleichnamige Buch der italienischen Philosophin Donatella di Cesare inspiriert hat. Die Auszüge aus diesem Buch liest Irina Wanka.

ZITAT 305 Beitrag Philosophie: Migranten Bürgerrecht!! Nicht Freiheit: Zusammenwohnen!!

Mod.: Frei waren auch die jüdischen Flüchtlinge, die es während der Nazi Diktatur geschafft hatten, Deutschland verlassen zu können. Aber, was dann? Hannah Arendt, war die erste, die sich im 20. Jahrhundert mit philosophischem Werkzeug dem Thema „Migration“ widmete. Sie war im März 1933 geflohen. Danach war sie jahrelang staatenlos. Sie schrieb:

ZITAT Arendt

Mod.: Das ist auch die Crux für Donatella di Cesare. Eine Bürgerin hat Rechte, aber nur in dem Land, dessen Staatsbürgerschaft sie besitzt.

OT migrant unter prozess infrage stellen von staat

MUSIK: Drahthaus; drüber:

ZITAT 17 Migrant als Anomalie​​​​​​

OT teil 1 staat anomalie, zurückweisung legal / legitim​​​3.11

Mod.: Verhält sich so wie Recht und Gerechtigkeit. Erwarten Sie also keine Lösungen von dieser Sendung zum Thema „Philosophie der Migration“ – lassen Sie uns gemeinsam über neue Fragestellungen nachdenken. Aber erst nach der folgenden Nummer. Sakura Katsuura Chow wurde in Hongkong geboren, ihre Mutter ist Japanerin, ihr Vater Chinese – sie lebt in Österreich. No Place heisst ihr Song.

MUSIK: No Place / Sakura​​​​​3.12

MK: Zitat Melville

Mod.: Heute in Diagonal eine lose Gedanken– und Portraitsammlung zum Thema Migration entlang des vor kurzem auf Deutsch erschienen Buches „Philosophie der Migration“ von Donatella di Cesare. Das Zitat stammt von Hermann Melville und die Schiffskameraden jagen nach Moby Dick. Grenzen, wohl ein zentrales Wort im Leben von Migrantinnen. Gleichauf mit Mauern und Zäunen.

Die Westsahara ist ein Territorium an der Atlantikküste Nordwestafrikas. Nach Abzug der spanischen Kolonialmacht wurde es 1975 zu einem großen Teil von Marokko annektiert. Seitdem zerschneidet ein stark verminter Sandwall die Westsahara von Nord nach Süd. Er teilt das Volk der Sahrauis. Auf der einen Seite hält Marokko völkerrechtswidrig das Gebiet besetzt. Auf der anderen wartet man auf die Befreiung. Dazwischen die „Mauer“, der Sandwall, den fast niemand kennt, 2.700 Kilometer lang. Wer fliehen konnte, floh vor der marokkanischen Besatzung, bevor dieser Wall gebaut wurde nach Algerien, dem großen Gegenspieler Marokkos im Maghreb. In den Flüchtlingscamps nahe der Wüstenstadt Tindouf gibt es nach wie vor einen riesiges Flüchtlingssiedlung, in denen an die 175.000 Menschen leben sollen. Dagucha ist eine von ihnen gewesen. Jetzt ist sie waschechte Österreicherin – na zumindest an Wochentagen bis 16:00 Uhr, wie sie Olivia Wimmer erzählt, die sie zum Tee getroffen hat.

DIGAS: Dagucha / Wimmer​​​​​​​9.11

Mod.: Gemeinsam schmeckt der Tee besser. Olivia Wimmer war bei Dagucha. In Wien gelandet an einem bestimmten Punkt in ihrem Leben sind auch der aus Tunesien stammende Oud Virtuose Dhafer Youssef und der aus Teheran kommende Komponist Nader Mashayekhi. Youssef interpretiert hier Mashayekhi am Donaufestival in der alten Werft in Korneuburg

MUSIK: Fié ma fié / Dhafer Youssef​​​​​​​​3.25

Mod.: Dhafer Youssef in Korneuburg. Die alte Vorstellung von einem einheitlichen Staatsvolk der an einem bestimmten Ort Geborenen geistert nach wie vor durch die Köpfe der Europäer, so Donatella di Cesare.

MUSIK: Drahthaus drüber:

ZITAT 272  Volk Ethnie Staatsbürgerschaft Partizipation

OT Mythos Autochthonie

Mod.: Die Vorlage dafür lieferte das Antike Athen – andere Länder konnten sich dieses Konzept nicht leisten. Rom etwa, gegründet von Äneas, er kam bekanntlich aus Troja, und Romulus und Remus, die auf dem Tiber in einem Weidekörbchen nach Rom geschwemmt worden sind. Sie waren genauso wenig autochthon wie die Vertriebenen, Flüchtlinge und Verbannten, die gleich danach die Stadt bevölkert haben. Römisch war, wer sich angesiedelt hat oder erobert worden ist. Jürgen Habermas hatte eher dieses Konzept vor Auge, wie Donatella di Cesare in „Philosophie der Migration“ schreibt:

Zitat 273 Habermas

Mod.: Die politische Kultur teilen, teilnehmen am politischen Prozess – das würden viele der Menschen gerne, die hier leben. Für die „Gastarbeiter“, die Ende der 1960er, Anfang der 1970er Jahre aufgrund des Arbeitskräftemangels im Zuge diverser Abkommen nach Österreich gekommen sind, war das nicht vorgesehen. Eingeladen zu werden, hier zu arbeiten, war nicht gleichlautend mit willkommen zu sein oder gar mitbestimmen zu können. Olivia Wimmer trifft Stanko First – nach dem Tee bei der Sahraui Dagucha ist sie inzwischen auf ein härteren Stoff umgestiegen….

DIGAS: Stanko / Wimmer​​​​​​​9.25

Mod.: Diagonal heute zum Thema Migration und das in einer eher ungewöhnlichen Art: Gedankensplitter und Lebenserfahrungen entlang des Buches „Philosophie der Migration“ von Donatella di Cesare. Musik auch natürlich – wie könnte sie fehlen? Weggewandert aus Österreich ist die Tiroler Musikerin und Rapperin Nenda. Sie ist mixed race und hat ihre Heimat, das Ötztal, laut dem Text zu ihrem Song „Mixed Feelings“ verlassen, weil sie dort zu oft gefragt wurde, ob sie denn Deutsch verstehe. Heute lebt Nenda in London. Grenzen sind auch bei ihr Thema. In „Borders“ wünscht sich eine junge Prinzessin ein Königreich – am besten in Afrika – wo man Grenzen drumherum bauen kann …. aber das ist nur ein Teil der Geschichte – gesungen auf Englisch und weltläufigem Tirolerisch. Nenda:

Borders / Nenda​​​​​​​​​3.54

Mod.: Wenn du da geboren bist, bist du drin, wenn nicht, bist du out – Nenda, inzwischen nach London ausgewanderte Tirolerin. Donatella di Cesare begleitet uns heute durch die Sendung. Sie unterrichtet Philosophie an der Universität „La Sapienza“ in Rom und definiert ihre eigene Herkunft als Kind der turbulenten 1970er Jahre in Italien. Ein heisses Jahrzehnt: es ging Kommunisten – in Italien stark wie nirgends sonst in Westeuropa gegen Faschisten, Anarchisten gegen den Staat. Die Studenten kämpften für mehr Demokratie, Feministinnen für Frauenrechte. Erst die Ermordung Aldo Moros durch Linksextremisten setzte der Aufbrauchsstimmung 1978 dann ein jähes Ende. In dieser Atmosphäre ist Donatella di Cesare politisch sozialisiert worden. „Radikal“ ist ein Etikett, das man ihr gerne umhängt.

OT teil 4 demokratie grenzen kriminalisiert / riace prozess

Mod.: 2018 – der rechtsextreme Matteo Salvini von der Lega war noch Innenminister, war Schluß mit der „Politica dell‘ accoglienza“, der „Politik der Aufnahme“ in Riace. Salvini ließ den Bürgermeister verhaften und die Neobewohner des Dorfes absiedeln und auf Flüchtlingslager in Italien verteilen. Im September 2021 ist Mimmo Lucano wegen Beihilfe zur illegalen Einwanderung zu fast 14 Jahren Haft verurteilt worden. Die Staatsanwaltschaft hatte die Hälfte gefordert. Vorgeworfen war ihm, Scheinehen zwischen Bewohnern seines Dorfes und Migrantinnen arrangiert zu haben. Außerdem soll er die Müllentsorgung in Riace ohne Ausschreibung an Kooperativen von Migranten vergeben haben. Es sei klar, dass es sich bei dem skandalösen Urteil um Vorwände handle, Mimmo Lucanos Migrationspolitik zu diskreditieren, sagt Donatella di Cesare auf Italienisch, weil sie sich so noch präziser ausdrücken kann.

OT pretesto / scandaloso

Mod.: Und das in einer Gegend, die von der Mafia dominiert ist, hier unter dem Label „N’drangheta“, vor allem im Müllgeschäft, wo niemand, der mit der Mafia zu tun hat, verhaftet geschweige denn verurteilt wird…

OT mafia 1

Mod.: Und Mimmo Lucano, der im Gegensatz dazu versucht habe, die Mafia zu bekämpfen und ein neues Migrationsmodell zu schaffen, riskiere fast 14 Jahre Gefängnis.

OT mafia 2

Die extreme Rechte ist in Italien, derzeit auch ohne Lega Innenminister in der Regierungäusserst stark – auf dem Rücken von Migrantinnen und Bürgermeistern, die sich etwas einfallen lassen, wird politisches Kleingeld gemacht…..

Maja Osojnik kennt das sowohl aus dem Land, aus dem sie kommt, Slowenien, als auch aus dem Land, in dem sie lebt, Österreich. Nocoj pa oh nocoj singt sie: Heute Nacht, ja heute Nacht …

MUSIK: Maja Osojnik Nocoj pa oh nocoj​​​​bis 3.20 raus

Mod.: 2015 war auch für Donatella di Cesare, deren Buch „Philosophie der Migration“ den Anstoß zu dieser Sendung gegeben hat, das Jahr der Krise im Umgang mit Geflüchteten.

OT 2015 Wendepunkt.

Mod.: Wahiba stammt zwar aus Syrien, sie ist aber schon vor 40 Jahren nach Österreich gekommen – sie ist auch nicht geflüchtet, sondern emigriert …. der Liebe wegen. Olivia Wimmer war bei ihr zum Kaffee.

DIGAS: Wahiba / Wimmer

Mod.: Wir sind doch alle Migranten, in einer globalisierten Welt umso mehr. Wahiba war das am Ende eines Portraits von Olivia Wimmer. Hannah Arendt hat daher schon in den 1940er Jahren Migranten als die „Avantgarde der Menschheit“ bezeichnet, durchaus in diesem Sinn. Donatella di Cesare:

OT Arendt Avantgarde    …. Menschenrechte brauchen

MUSIK: Eldis la Rosa & Colores / De La Habana a Viena​​​​​​​2.27

Mod.: drüber: Eldis La Rosa, Austro-Kubaner schafft mit seiner Formation Colores ein denkbar internationales Klangerlebnis, jüngst auf dem Album Tiptoe walking festgehalten: die Taiwanesin Chiao-Hua Chang am Erhu, der Pferdekopfgeige, die bulgarin Victoria Kirilova am Kontrabass und der in Österreich geborene Igor Gross am Vibraphon.

MUSIK hoch

Mod.: De la Habana a Viena hieß das Thema, das Eldis La Rosa & Colores da interpretiert haben. Wie die Musik feiertauch die Bildende Kunst gern das Grenzenlose, das Internationale, das Globale, kritisiert den Umgang mit denen, die sich in einem Land niederlassen, das nicht ihr Geburtsland ist und thematisiert das alles gern in Ausstellungen und Publikationen. Aber wie schaut es mit dem Zusammenleben mit Migranten im Kunstbetrieb aus? Welche Möglichkeiten haben Migrantinnen wirklich teilzuhaben, mitzumachen?  Da schaut es dann nicht mehr so üppig aus. Das Ziel der Wiener Institution „kültür gemma“ ist es, migrantische Positionen im mehrheitlich weißen Kulturbetrieb als Selbstverständlichkeit zu etablieren. Darüber hinaus setzt sich kültüř gemma! für einen kritischen Diskurs über das Verhältnis von Migration und Kultur ein und versteht sich als kulturelle Vernetzungsplattform. Über die Künstlerin Carla Bobadilla und den Kurator Gürsoy Dogtas versucht Nada El-Azar einen Einblick zu gewinnen.

DIGAS: Migration im Kunstbetrieb / El-Azar​​​​8.08

Mod.: drüber. Nada El-Azar über Migration im Kunstbetrieb.

MUSIK: Vienna / At Pavillon (Mwita Mataro) vorl. 0.22

Und das ist die vierköpfige Wiener Gruppe At Pavillon  – die markante Stimme gehört zu Mwita Mataro

MUSIK: Vienna / At Pavillon hoch​​​​​​3.49

Mod.: Heute geht es in Diagonal um eine Philosophie der Migration, rund um Donatella di Cesares gleichnamiges Buch, das vor kurzem auf Deutsch erschienen ist. Die italienische Hochschulprofessorin und Autorin will Migration neu denken. Ihre Vorstellung: das „Zusammenwohnen“ – den Migranten nicht auszuschließen, aber auch nicht integrieren zu wollen, sondern ihn als „ansässigen Fremden“ zu akzeptieren.

ZITAT 304 ansässiger fremder  ​​​​​​1.12

OT zs wohnen geschichten teilen erbe arendts

Mod.: Geschichten teilen. Eine haben wir noch. Von einem, der in den Süden gegangen ist ….. Teresa Schwind erzählt sie.

DIGAS: Österreicher in Brasilien / Schwind ​​​​​9.08

Mod.: Stevie Friedl am Ende dieses Portraits von Teresa Schwind. Und noch einmal: Wir sind doch alle Migranten …. Da wäre ein bisschen mitdenken und mitfühlen doch vorstellbar.

Philosophie der Migration – das war eine Sendung mit Gedanken und Biografien zum Thema. Lektüretipps, die Musikliste und andere Hinweise finden Sie auf unserer Website oe1.orf.at/diagonal. In Diagonals Feinem Musiksalon erwartet Sie gleich Klaus Nüchtern. Seine Gäste heute: Marc Ribot and Ceramic Dog.

Sign:

Mod.: Studiotechnik: Robert Pawlecka, Alexander Schenold und Elmar Peinelt. Die Buchzitate hat Irina Wanka gelesen, ausserdem haben uns Michael Köppel und Aimie Rehburg ihre Stimmen geliehen. Mit Beiträgen von Nada El-Azar, Teresa Schwind und Olivia Wimmer. Musikalische Beratung: Christian Scheib. Regie: Astrid Schwarz. Redaktion und Moderation: Ines Mitterer