Günther Domenig: DIMENSIONAL – FORUM

Drei Blöcke, jeweils 100 Minuten, mit spezifischen Themenfoci und jeweils zwei Impulsen von separat geladenen Teilnehmer:innen:
Hans Ulrich Reck (Kulturtheoretiker, Philosoph),
Raffaela Lackner (Leiterin des Architektur Haus Kärnten), Valerie Messini (Architektin und Kuratorin),
Volker Giencke (Architekt),
Wilfried Achinger (Steinhaus Günther Domenig Privatstiftung)
Doris Lippitsch (Architektin, Chefredakteurin QUER Magazin)
Mit namhaften, sowie jungen Stimmen aus Architektur, Theorie und Kunst, haben wir gemeinsam die historische und aktuelle Bedeutung des Werks von Günther Domenig befragt und in Zusammenhang gebracht mit zeitgenössischen Problemstellungen bezüglich Nachnutzung von Architektur, ökologischem Umgang mit Landflächen und der gesamtgesellschaftlichen Verantwortung von Architektur im 21. Jahrhundert.

art brut now

Ausgangspunkt der Fragestellung ist die Schwerpunktsetzung der vergangenen Biennale, bei der der Kurator Massimo Gioni mit seinem im internationalen Feuilleton ebenso be- wie entgeistert rezipierten Konzept des Palazzo Enciclopedico ungewöhnlich vielen Künstlern aus dem Bereich der Art Brut bzw. Outsider Art ebenso Raum gegeben hat wie Größen einer etablierten Kunstszene. August Walla, Oswald Tschirtner, Johann Hauser, Franz Kernbeis, Johann Garber oder Karl Vondal prägen bis heute – als „Künstler aus Gugging“ – weltweit das Bild der Art Brut entscheidend mit. Umso wichtiger ist für eine Kunst-Institution wie Gugging die Frage nach Sein und Heutigkeit einer nach wie vor nicht ausnahmslos anerkannten Kunst.

Es diskutieren: Johann Feilacher, Künstlerischer Leiter des museum gugging, im Gespräch mit Max Hollein, Direktor der Schirn Kunsthalle, Frankfurt, Thomas Röske, Leiter der Sammlung Prinzhorn der Psychiatrischen Universitätsklinik Heidelberg, Tim Sommer, Chefredakteur von art. Das Kunstmagazin, Susanne Zander, Leiterin der Galerie Zander, Köln.

Die Podiumsdiskussion findet bei freiem Eintritt im Novomatic Forum Wien, Friedrichstraße 7, 1010 Wien statt.

Schreiben für die Freiheit

Gioconda Belli im Gespräch

Ulrike Lunacek (Obfrau der Frauensolidarität, EU- Abgeordnete) und Ines Mitterer (ORF) sprechen mit der Autorin Gioconda Belli über politisches Engagement, literarisches Schaffen und Selbstbestimmung in Nicaragua.

C3-Bibliothek für Entwicklungspolitik Sensengasse 3, 1090 Wien

Das Gespräch findet auf Spanisch statt und wird simultan gedolmetscht.

OmU – die interkulturelle Bibliothek: Texte der Migration


Najat El Hachmi liest aus Der letzte Patriarch (Wagenbach, aus dem Katalanischen v. Isabel Müller)


Moderation | Übersetzung: Ines Mitterer

Dienstag, 22. März 2011, 19:00 Uhr 
Hauptbücherei am Gürtel, 1070 Urban-Loritz-Platz 2a

Veit Heinichen – Keine Frage des Geschmacks

Kaffeemuseum im Österreichischen Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum Vogelsanggasse 36, A-1050 Wien.

Soeben ist Proteo Laurentis siebenter Fall erschienen; am 7. März haben Sie die Gelegenheit, das Buch und den Autor kennenzulernen. Im Gespräch mit Ines Mitterer (ORF) stellt Veit Heinichen seinen neuen Krimi, „Keine Frage des Geschmacks“, vor.

Superstadt!

Superstadt! Kunstuniversität Linz
SUPERSTADT! 2
Ein Symposium zum öffentlichen Raum der Stadt

SUPERSTADT! lotet die Möglichkeiten des öffentlichen Raums aus, begibt sich auf die Suche nach ungewohnten Stadtnutzungen, testet die Grenzen von Öffentlichkeit und Privatheit, ruft revolutionäre Stadtpraktiken in Erinnerung und vergleicht den Status quo Linz mit jenem von Sao Paulo, Detroit oder Shanghai. In einem internationalen Symposium verhandeln ArchitektInnen mit SoziologInnen, KuratorInnen und AkteurInnen über ein Manifest für eine Neuinterpretation des öffentlichen Raums der Stadt und Djanes organisieren zum Abschluss ein Superfest!

Kuratiert von Sabine Pollak, Architektur | Urbanistik, Kunstuniversität Linz

Moderation: Ines Mitterer

Jaume Cabré liest aus Senyoria

BUCH WIEN Lesefestwoche in der Hauptbücherei

Di, 10.11.2009, 19.00 Uhr

Jaume Cabré liest aus Senyoria (Suhrkamp Verlag)

Moderation und Übersetzung: Ines Mitterer (Ö1, ORF)

Nach seinem Bestseller Die Stimmen des Flusses entfaltet Jaume Cabré in seinem preisgekrönten und international erfolgreichen Roman Senyoria ein packendes Gesellschaftspanorama im Barcelona des ausklingenden 18. Jahrhunderts. An nichts ist dem Gerichtspräsidenten von Barcelona, Don Rafel Massó i Pujades, genannt »Senyoria«, Euer Gnaden, mehr gelegen, als seine gesellschaftliche Stellung und seinen Reichtum gegen andere Emporkömmlinge zu verteidigen. Doch ein Mord, für den schnell ein Schuldiger gefunden ist, bringt eine Lawine ins Rollen, die Don Rafel trotz bester Beziehungen nicht aufzuhalten vermag. Wer wußte von dem unseligen Vorfall? An den letzten Tagen des Jahres 1799, in denen das herrschaftliche Barcelona nur das rauschende Fest zur Jahrhundertwende im Sinn hat, legt sich die Schlinge immer enger um den mächtigen Gerichtspräsidenten.

Jaume Cabré, geboren 1947 in Barcelona, gehört zu den von Kritik und Publikum heute am meisten geschätzten katalanischen Autoren. Der Roman Die Stimmen des Flusses wurde mit dem Preis der spanischen Kritik ausgezeichnet.

Buch Wien – Auf den Spuren von Kostas und Proteo

Zwei Bestsellerautoren, die viel gemeinsam haben, trafen sich im Ephesos-Museum am Heldenplatz, um ihre neuen – und sogar noch unveröffentlichten Bücher – vorzustellen: Veit Heinichen und Petros Markaris.

Beide haben Kommissare bzw. Polizisten erfunden, die in ihren jeweiligen Städten Kriminalfälle aufklären und nach Verbrechern fahnden: Proteo Laurenti in Triest und Kostas Charitos in Athen. Beide Autoren leben in Städten, in denen sie nicht geboren wurden, sondern die sie zu ihrer Wahlheimat und gleichzeitig zum Schauplatz von Verbrechen machten. Beide nützen ihre Kriminalgeschichten auch zu ernstzunehmender Sozialkritik. Und beide halten Kochen, Essen und Kochrezepte für ganz wesentliche Bestandteile ihrer Krimis, ihrer Hauptfiguren und deren sozialem Umfeld – was mit viel Gelächter vom Publikum aufgenommen wurde!
Die ORF-Kulturjournalistin und Moderatorin Ines Mitterer führte kundig ein Gespräch mit den beiden Kriminalautoren und brachte sie zum Erzählen. Veit Heinichen gab zum Schluss sogar noch eine Kostprobe seines neuesten Kriminalromans: Die Ruhe des Stärkeren, der im Frühjahr bei Zsolnay erscheinen wird. Das Buch beginnt am 21. Dezember 2004: dem Tag, an dem die Schengen-Grenze fiel – und handelt von Europa, von Finanzkatastrophen, vom Schmuggel mit Drogen und Waffen. Die Verfilmung ist schon unter Vertrag.
Beide Autoren signierten zum Abschluss ihre Bücher und gingen gut gelaunt gemeinsam: essen!

Erich Fried Tage

„Einige Überlegungen zu den ästhetischen Problemen des Übersetzend“

„Mit den Worten des Anderen“


22. bis 25. November 2007 Veranstaltung: „Ohne Übersetzer käme uns vieles Spanisch vor“ im Wiener Literaturhaus
Moderation: Ines Mitterer

Auf dem ersten Podium stellen sich BerufsübersetzerInnen den Grundsatzfragen literarischer Übersetzungsarbeit und versuchen, die Grenzen zwischen Werktreue und Nachdichtung neu zu ziehen.