Sie ziehen alle Blicke von Ausstellungsbesuchern auf sich – die leuchtenden, farbintensiven und großformatigen Gemälde von Mark Rothko.
Nie waren seine Arbeiten in so geballter Form in Österreich zu sehen, jetzt zeigt das Kunsthistorische Museum vierzig seiner wichtigsten Werke und bietet einen Überblick über das gesamte Schaffen des 1970 verstorbenen Künstlers.
Mark Rothko, der in seiner Kindheit mit seinen Eltern aus Lettland in die USA emigriert war, hat sich zeitlebens mit der Kunst der Vergangenheit auseinandergesetzt, hat Europa bereist und die alten Meister von Michelangelo bis Rembrandt eingehend studiert.
Die Ausstellung im KHM macht die radikale Entwicklung Rothkos sichtbar – von frühen figurativen Arbeiten hin zu seinen großformatigen abstrakten Farbfeld-Bildern.
Unterstützt wurde Kurator
Jasper Sharp von
Christopher Rothko,
dem Sohn des Malers, der wichtige Leihgeber auf der ganzen Welt für diese Schau gewinnen konnte.