Fällt der Begriff Pop Art, denkt man meist an Suppendosen, Bananen oder Siebdruck-Cartoons. Während die Werke von Andy Warhol oder Roy Lichtenstein beinahe schon überbelichtet sind, gibt es den dritten Protagonisten der Popart noch zu entdecken: Der 1929 in Schweden geborene Bildhauer Claes Oldenburg feierte an diesem Wochenende seinen 83. Geburtstag. Im damals noch wilden New York der 1960er-Jahre (Sixties) stieß Oldenburg mit seinen Künstlerkollegen die Kunst vom Altar, ließ sich von der Straße inspirieren und erklärte Objekte des Alltags und Konsums zu Kunstwerken. Das Wiener Museum Moderner Kunst hat die hervorragend bestückte Ausstellung Claes Oldenburg – The Sixties auf die Beine gestellt, die später ans Museum of Modern Art (MoMA) in New York weitergeschickt wird. Der beste Oldenburg laut Kurator Achim Hochdörfer ist ab kommenden Samstag im Wiener Museumsquartier zu sehen.
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