Erich Fried Tage

„Einige Überlegungen zu den ästhetischen Problemen des Übersetzend“

„Mit den Worten des Anderen“


22. bis 25. November 2007 Veranstaltung: „Ohne Übersetzer käme uns vieles Spanisch vor“ im Wiener Literaturhaus
Moderation: Ines Mitterer

Auf dem ersten Podium stellen sich BerufsübersetzerInnen den Grundsatzfragen literarischer Übersetzungsarbeit und versuchen, die Grenzen zwischen Werktreue und Nachdichtung neu zu ziehen.

Schauplatz Uganda – Afrika Musterdemokratie und ihre kulturellen Säulen

‚Wir sind bekannt für Idi Amin, Aids und Satelliten…‘ stellt der Held in Alex Mukulus jüngstem Theaterstück ernüchternd fest. Doch Uganda, die ‚Perle Afrikas‘, hat mehr zu bieten. Zaghaft entwickelt sich nach den schweren Jahren der Diktaturen und Bürgerkriege eine kulturelle Szene in Uganda. Nicht nur in der Hauptstadt Kampala, in der Theaterzampano Alex Mukulu den korruptionsanfälligen Eliten im Nationaltheater regelmäßig die Leviten liest, sondern auch auf dem Land, wo die Entwicklungstheatertruppe ‚Ndere Troupe‘ Unterhaltung, Information und Ausbildung bietet. Ines Mitterer hat diese Truppe begleitet und stellt die Theaterszene der jungen Musterdemokratie vor.

Umberto Eco – 2004

Der italienische Schriftsteller Umberto Eco zählt seit seinem Roman Der-Name-der-Rose zu den Superstars der Gegenwartsliteratur. In dieser Saison hat Umberto Eco gleich zwei neue Bücher auf den deutschsprachigen Markt gebracht eine kunsthistorische Geschichte-der-Schönheit und den historischen Roman, Die-geheimnisvolle-Flamme-der-Königin-Loana. Eco erzählt darin die Geschichte eines Antiquars, der nach einem Unfall einen Teil des Gedächtnisses verloren hat. er kann die Weltliteratur auf und ab zitieren, kennt aber seine Frau nicht mehr. Kindheitslektüre, Comics, alte Filmplakate und Schundromane sollen seinen grauen Zellen auf die Sprünge helfen. Bei der heutigen Lesung im Burgtheater, bei der auch der Autor anwesend war, war die Begeisterung beim Publikum groß.

Antonio Lobo Antunes

Der seit Jahren als möglicher Nobelpreisträger gehandelte 62-jährige Antonio Lobo Antunes wird vermutlich der Eröffnungsredner der nächsten Salzburger-Festspiele. Nach zahlreichen erfolgreichen und preisgekrönten
Romanen ist jetzt sein Erstling mit dem Titel Elefantengedächtnis auf Deutsch erschienen.

Carlos Ruiz Zafón

Carlos Ruiz Zafóns opulenter Roman Die Schatten des Windes ist ein literarischer Reiseführer durch das alte Barcelona. Er wurde nur durch Mundpropaganda zum Bestseller und mittlerweile in achtzehn Sprachen übersetzt. Die Schauplätze sind heute noch vorhanden und haben teilweise eine wichtige symbolische Bedeutung für die Stadt.

Buchpräsentation Eduardo Mendoza

Eduardo Mendoza, der Sprach-künstler aus Barcelona, hat mit seinen skurrilen Geschichten wesentlich zum Boom spanischer Literatur beigetragen. Die Bestseller Das Geheimnis der verhexten Krypta oder Die Stadt der Wunder haben ihm zu Weltruhm verholfen. Sein jüngstes Buch hat er soeben in Wien vorgestellt. Schauplatz, wie so oft in seinen Werken, ist Barcelona.

Salman Rushdie

Um Aufstieg und Fall der Stadt New-York geht es in Salman Rushdies neuem Buch Wut. Der von moslemischen Fundamentalisten zum Tod verurteilte Schriftsteller lebt seit zwei Jahren in New-York. In seinem Roman, den er heute Abend in Wien vorstellt, setzt er sich kritisch mit kapitalistischer Gier und einer sich anbahnenden Zeitenwende auseinander.

Umberto Eco – 2002

Der italienische Schriftsteller und Intellektuelle Umberto Eco, einer der meist verkauften zeitgenössischen Autoren, feiert morgen seinen 70. Geburtstag. Auch sein jüngstes Werk, der Roman Baudolino, ist seit Monaten Nummer Eins auf den weltweiten Bestsellerslisten und vermittelt wie die anderen Werke Ecos Wissen auf spannende und humorvolle Art und Weise.

Paolo Coelho

Der brasilianische Erfolgs-schriftsteller Paolo Coelho hat ein neues Buch geschrieben. Veronika beschließt zu sterben ist die Geschichte einer Frau, die nach einem mißglückten Selbstmord-versuch in einer psychiatrischen Anstalt landet – und dort die Lust am Leben wiedergewinnt. Coelho verarbeitete in diesem Roman Erlebnisse aus seiner Kindheit, als ihn seine Eltern zwangs-psychiatrieren ließen.