Diagonal zur Person: Anna Jermolaewa. Über Kunst und Brisanz des Alltäglichen.

Diagonal zur Person: Anna Jermolaewa. Über Kunst und die Brisanz des Alltäglichen.

Präsentiert von Ines Mitterer​​   Regie: Peter Waldenberger, Christian Scheib

20.04.2024

Signation:

ATMO: roter Platz;

Mod.: Da rauscht Lenin in einer Kutsche über den Platz. Auf dem anderen Bildschirm rückt Putin die Sonnenbrille zurecht und legt sich mitten auf der Straße die Krawatte an nur mitweissem Hemd bekleidet, ohne Sakko. Stalin lächelt zufrieden und nuckelt an der Pfeife und Gorbatschow frisiert sich mit einem Kamm und erzählt einen Witz: über sich selbst:

OT Gorbatschow Witz

MK: VO: Gorbatschow kommt von einer offiziellen Reise aus Nordrussland zurück, schaut in den Spiegel und sieht, dass sein portweinrotes Geburtsmal verschwunden ist. Er fragt die Gastgeber vom Vorabend, was sie denn getrunken hätten. Sie sagen: na ja, in der Hauptstadt mag man sich ja mit Konjak und gutem Vodka betrinken, aber bei uns hier am Land trinken wir ausschließlich Spiritus – Fleckenentferner!

Mod.: OK – und in welchem Film sind wir da heute gelandet?

MK: Diagonal zur Person: Anna Jermolaewa. Über Kunst und die Brisanz des Alltäglichen. Präsentiert von Ines Mitterer

Mod.: Mehr als zwei Jahre hat Anna Jermolaewa – die Künstlerin, die im Jahr 2024 den Österreichischen Pavillon auf der soeben eröffneten Biennale in Venedig bespielt – in Moskau mit Doubles von russischen Präsidenten gearbeitet. Für sie ein Gradmesser, wie das Land noch kurz vor dem Angriff auf die Ukraine getickt hat.

OT AJ Doubles Anekdoten

Mod.: Auf vier verschiedenen Bildschirmen in vier verschiedenen Wohnzimmersettings, die mit Polstermöbel, Lampen und Teppichen auf die Regierungszeit des jeweils portraitierten Präsidenten abgestimmt sind, zeigt Jermolaewa in ihrer Installation „Doubles“ das Leben von Doppelgängern, die Lenin, Stalin, Gorbatschow und Putin verblüffend ähnlich schauen. Sie arbeiten am Roten Platz in Moskau, stellen sich dort als Fotomotiv zur Verfügung oder treten bei Firmenfeiern oder Geburtstagsparties auf. Jermolaewas Videos sind lustig, man sieht mächtige Männer beim Jausenbrotessen oder beim Smalltalk im Einkaufszentrum.

OT AJ Doubles Gorbatschow

Mod.: Das ist eine von Anna Jermolaewas Strategien. Ihre Arbeiten, Fotos, Videos, Installationen haben die Betrachterin und den Betrachter gleich mit Witz und Poesie am Angelhaken und ziehen sie dann hinein in die Dramatik des Weltgeschehens.

Das Gorbatschow-Double, das Jermolaewa über Jahre begleitet hat, hat jetzt endgültig aufgegeben.

OT  AJ Doubles Stalin

Mod.: Über die Bande und mit viel Herz erzählt Jermolaewa da Geschichten, gerne über ihrGeburtsland. 1970 in Leningrad geboren, musste sie Ende der 80er Jahre als junge Künstlerin und Dissidentin fliehen und ist so – eher ungewollt – in Österreich gelandet.

OT AJ Widerstand und migrantische Erfahrung

Mod.: Ihre Arbeit und ihr Leben sind so miteinander verwoben, dass man sie nur gemeinsam erzählen kann. Genau das haben wir heute vor, das Inhaltsverzeichnis:

MK: Filmen, malen, Blumen pflanzen

Mod.: Jermolaewa lebt und arbeitet zwar in Wien und Linz, wo sie auch Professorin für experimentelle Bildhauerei an der Kunstuni ist, ihr liebster Ort ist aber ein Landhaus nahe an der Donau in Oberösterreich. Christine Scheucher hat sie dort in ihrem Atelier besucht und mit der Künstlerin über Widerstand, das Hinterlisten der Macht und ihre ersten Schritte an der Leningrader Kunstschule gesprochen.

MK: Zum Geburtstag ein Stück Fleisch

Mod.: Ein glückliche Kindheit verbrachte Anna Jermolaewa vor allem im Sommer bei der Großmutter am Land. Da die Oma die Enteignung ihrer Familie und die Blockade von Leningrad durch die Nazis gerade so überlebt hatte, schenkte sie der Enkelin Essen zum Geburtstag. Wie aus dem arbeitssamen Mädchen mit den guten Schulnoten schon in jungen Jahren eine widerspenstige Dissidentin geworden ist, erzählt Erich Klein.

MK: Musik auf Röntgenplatten

Mod.: In der UdSSR gab es  Musik, die verboten war. Rock’n‘Roll, dekadentes westliches Zeug, Tango oder die Lieder aus dem Gulag. Wer sie veröffentlichte oder vertrieb, wanderte sang- und klanglos ins Gefängnis. Das hielt aber einige findige Geister nicht davon ab, Raubkopien von Songs und Liedern auf Röntgenbilder zu drucken, denn speicherfähiges Material war knapp. Die „Ribs“ wie diese Schallplatten geheissen haben, wurden zur begehrten, heissen Ware. Das ist genau die Art von kreativem „Austricksen der Macht, die Anna Jermolaewa gefällt. Sie hat daraus eine Installation für die Biennale in Venedig gemacht. Roman Tschiedl hat die Hintergründe recherchiert.

MK: Helden mit Federn, Fell und Geweih

Mod.: Tiere spielen in Anna Jermolaewas Kunst eine große Rolle, vor allem Tauben – die Ratten der Lüfte seien unterbewertet, findet die Künstlerin, hätten sie schließlich in den Weltkriegen als Überbringerinnen von geheimen Botschaften tausende Menschenleben gerettet. Über Jermolaewas Katzen in der Eremitage, Tauben im Kriegsgeschehen und Hirsche in der verstrahlten Umgebung von Tschernobyl hat Nicole Dietrich nachgedacht.

MK: Kleinmöbel und Musik

Mod.: Wir besuchen mit Anna Jermolaewa das Flüchtlingsheim Traiskirchen, wo sie selbst um Asyl in Österreich angesucht hat, folgen Erich Klein auf seinem Parcours durch die Geschichte des Russischen Pavillons auf der Biennale in Venedig und hören Thomas Mießgang wie er in Diagonals Feinem Musiksalon gegen dreiviertel 7 das neue Album der schottisch-dänische Singersongwriterin Clarissa Conelly vorstellt. Mit Anna Jermolaewa sind wir musikalisch eher in der Vergangenheit unterwegs –  ziemlich 80er Jahre lastig ist die Musik auf ihrer Playlist.….. Sie sei einfach dabei hängen geblieben, gesteht sie …. Einsteigen werden wir jetzt mit Gruppa Kinó so heisst die Band, deren Frontman, der früh verstorbene Viktor Tsoi mit seiner punkigen Musik und seinen poetisch-regimekritischen Texten in der Sowjetunion damals eine große Anhängerschaft hatte. Gruppa Kinó also mit Króvi old – Blutgruppe

MUSIK4_Gruppa Kino – Gruppa krovi old​​​​​2.58

Mod.: Meine Blutgruppe steht auf meinem Ärmel, meine Seriennummer steht auf meinem Ärmel, singt da Wiktor Tsoi – er hat keine Lust in den Krieg zu ziehen – er muss. Wünscht mir Glück!!

Musik aus Anna Jermolaewas Jugend in Leningrad – um die Künstlerin, die heuer den österreichischen Pavillon auf der Biennale in Venedig  gestaltet, geht es heute in diesem Diagonal.

ATMO: Ausstellungsraum

Mod.: Dort schaut es in einem großen Raum aus wie in einem Blumenladen: auf Vasen oder in Töpfen auf Schemeln, Sesseln oder Podesten: Tulpen, Jasmin, Rosen, Nelken …. Eine raumgreifende Installation von Jermolaewa, die den Augen und den – von allen aktuellen Krisen strapazierten Nerven – gut tut ….. aber, das ist natürlich nicht alles:

OT Blumenrevolution

Mod.: Symbole für Revolutionen, die nicht mit Waffengewalt, sondern mit Gemeinschaftssinn gewonnen oder durchgeführt wurden, wie die Nelkenrevolution 1974 in Portugal.

OT Nelken + einmal alle

Mod.: und dann steht da noch eine freie Vase ….

OT Vorletzte

Mod.: Ein Aquarell von dieser Blumeninstallation lag auf Anna Jermolaewas Zeichentisch in ihrem Atelier am Land, als Christine Scheucher sie besucht hat. Sie hat die Ruhe vor dem Sturm, die Vorbereitungen für den großen Biennale Auftritt miterlebt.

DIGAS: Landpartie / Scheucher​​​​​14.00​​​​

Mod.: …. Womit wir wieder bei Blumen gelandet wären. Christine Scheucher hat Anna Jermolaewa in ihrem Atelier mit Garten besucht. Eine Million scharlachrote Rosen kauft ein Künstler seiner Geliebten – dafür verkauft er sein Haus und seine Leinwände. Tja, wenn man verliebt ist …. Alla PugatschOwa, Millión Alych Rós

MUSIK 3_ Million Alych Ros – eine Million Rosen/Pugatschowakein Vorl. Spätestens bei 3.25 raus!

Mod.: Eine Million rote Rosen. Davon hat Alla Pugatschowa gerade gesungen. Wie Anna Jermolaewa hat die Sängerin Russland den Rücken gekehrt. Sie lebt heute in Israel. Den bei weitem größten Teil ihres Lebens hat die Künstlerin Anna Jermolaewa in Österreich verbracht – aber ihre Kindheit und Jugend in der Sowjetunion spielen nach wie vor eine Hauptrolle in ihren künstlerischen Arbeiten. Erich Klein erzählt, wie Anna Jermolaewas Lebensfundament ausschaut.

DIGAS: Kindheit + Jugend / Klein

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Mod.: Was für eine Geschichte: von Leningrad und Provinz, von der kältesten Stadt des Planeten und der Kunstschule, von KGB und Flucht. Erich Klein hat Anna Jermolaewas Kindheit und Jugend skizziert.

MUSIK 1 Dina Vierny Vaninskiy port Vorl. 0.30​​​​​3.32

Mod.: drüber:

Vom Hafen von Vanino an der Pazifikküste Russlands aus wurden Strafgefangene in die Gulags gbracht. Dina Vierny besingt den Vaninsky Port – ein Lied, das zur Hymne der Strafgefangenen in den Lagern entlang des Kolyma Flusses geworden ist.

MUSIK 1 hoch

Mod.: Kein Lied, sondern ein beklagender Schrei: Vaninsky Port, gesungen von Dina Vierny. Eine ihrer Kolleginnen habe das Lied auf der Gitarre gespielt, als Anna Jermolaewa in der sowjetischen Dissidentenbewegung aktiv war, kurz vor ihrer Flucht in den Westen.

Damit zu tun hat auch eine Installation im österreichischen Pavillon auf der Kunstbiennale in Venedig: Da stehen als „Readymade“ sechs klassische Telefonzellen von der österreichischen Post, Jahrgang späte 1980er Jahre – so wie man sie kennt – im Hof – Telefonzellen, von denen man für ein paar Cent anrufen kann, in die ganze Welt. Im Spätherbst 2023 standen sie noch in Traiskirchen.

DIGAS: Flucht und Traiskirchen(Mitterer)​​​​​​​8 min.

Mod.: Danach wurden Anna Jermolaewa und ihr damaliger Mann in eine Flüchtlingspension ins Südburgenland gebracht, einige Monate verbrachten sie dort – dann kam Wien, die Aufnahme an der Akademie für Bildende Künste am Schillerplatz – und eine internationale Karriere. Von ihrem ersten Mann hat sie sich bald getrennt und ihre Familie ist dann in den 1990er Jahren auch ausgewandert nach Israel und in die USA. In Russland hat Anna Jermolaewa nach dem Tod ihrer Großmutter keine nahen Verwandten mehr. Zur Zeit ihrer Flucht hatten die beiden gerade einen Höhenflug und Jermolaewa genoß den unbeschwerten Zugang zum Leben von: Modern Talking.

MUSIK_6_Modern Talking – Cheri, Cheri Lady Vorl. 0.18​​​​3.40

Mod.: Modern Talking – Cheri Cheri Lady – auch schon lange nicht mehr gehört auf Ö1:-)!! Diagonal heute zur Person Anna Jermolaewa, Künstlerin. Jermolaewa, die immer wieder mit kulturellen Verweisen auf ihre frühere Heimat Russland arbeitet, hat eine Arbeit gemacht, die „Ribs“ heisst, jetzt auch in Venedig auf der Kunstbiennale ausgestellt ist und so ausschaut:

MK: In übereinander gehängten Leuchtboxen sieht man harmonisch verteilt mehr oder weniger kreisrunde Scheiben aus Röntgenbildern – die, die man vom Arzt nach dem Röntgen mit nach Hause bekommt – darauf zu sehen: Schädel, Schultern, Oberschenkelknochen, Rippen, Wirbel. Davor steht ein Plattenspieler, darauf dreht sich so ein Röntgenbild im Kreis und: macht Musik.

JERM / ATMO Jermolaewa_Ribs

Mod.: Roman Tschiedl hat über diese „Schallplatten aus Röntgenbildern“ recherchiert ….

DIGAS: Ribs – westliche Musik auf Röntgenbildern (Tschiedl)WH vom STV 02.04.201612 min.

Mod.: Roman Tschiedl über verbotene Musik auf Röntgenplatten. Anna Jermolaewa sammelt sie und macht daraus Kunstwerke. Und es ist gar nicht so einfach, diese inzwischen recht hochpreisigen Sammlerstücke zu erwerben, vor allem, wenn es keinen direkten Zahlungsverkehr mit Russland mehr gibt. Ist doch heute, die Grenze auch wieder dicht, fast wie damals im Kalten Krieg. Auch nicht sehr beliebt beim sowjetischen Establishment war der Musiker, Dichter und Leader der Band Akvarium Boris Grebenschikow – seine „Küchenauftritte“ in den Plattenbauten zählten zu Anna Jermolaewas ersten Begegnungen mit der alternativen Musikszene im damaligen Leningrad ….

MUSIK_5_AQUARIUM – Golden TownVorl. 0.27​​​​​2.39

Mod.: drüber:

Er besingt blühende Gärten in einer Goldenen Stadt….. Jerusalem? Oder doch St. Petersburg mit seinen goldenen Dächern und Kuppeln?

MUSIK_5 hoch

Mod.: Goldene Stadt, Boris Grebenschikov – von Anna Jermolaewas Musikliste.

Privat hält sie 4 Bengalkatzen, diese recht wild gekreuzten Cousins der gemeinen Hauskatze…und der Anblick von Hirschen auf einer Waldlichtung läßt sie jauchzen. Die Präsenz von Tieren im Werk der versierten Konzeptkünstlerin und Geschichtenerzählerin – Hunde, Katzen, Wildpferde, Tauben – sticht ins Auge. Es sind stets Bilder von Tieren, die Gefahr von Kot, Urin oder Kratzspuren ist also für die Kunsthäuser und Museen gebannt. Die Tiere sind Protagonisten, niemals verniedlicht oder verkitscht. Was haben sie zu erzählen oder was erzählen ihre Bilder über uns? Nicole Dietrich hat sich ein paar Gedanken über Anna Jermolaewas Verhältnis zur animalischen Welt gemacht.

DIGAS: Jermolaewa Tiere + Tauben/ Dietrich​​​​​​​ 7.55 min.

Mod.: fragt sich Nicole Dietrich. Jermolaewas Chernobyl Safari besteht aus einer großen Fläche dicht an dicht gehängter Fotos von Tieren aus den genannten Kameras und einer Videoarbeit, die von ihren beiden Besuchen – sie nennt es „Desastertourismus“ – in der Sperrzone von Tschernobyl erzählen, sowie Aquarellen von Kühen mit zwei Köpfen oder Vögeln mit 4 Beinchen. Die Arbeit gehört genauso wie die „Famous pigeons“, eine Serie von Aquarellen der berühmten, heldenhaften Brieftauben, der Sammlung des Kunsthaus Bregenz. Thomas Trummer ist dort Direktor.

DIGAS: Trummer​​​​​​​​1.37​​​​​​​​

Mod.: sagt, Thomas Trummer, Direktor des Kunsthaus Bregenz. In Tschernobyl ist es jetzt richtig ruhig, wenn man keinen Geigerzähler dabei hat. Enjoy the silence!

MUSIK_7_Depeche Mode – Enjoy The Silence ​​Vorl. 0.33​​​4.00 ca raus

Mod.: drüber: Von Anna Jermolaewas Playlist – Depeche Mode 1990

MUSIK_7 hoch

Mod.: Sie ist heuer im Österreichischen Pavillon auf der Biennale: die in Russland geborene Anna Jermolaewa, die heute auch in unserem Programm eine große Personale bekommt – und sie hat sich eine geflüchtete Ukrainerin dafür ins Boot geholt. Nach Beginn des russischen Angriffskrieges im Februar 2022 blieb der russische Pavillon in Venedigs Giardini leer. Heuer hatte man sich auch darauf eingestellt, aber im letzten Moment wurde ein Übergangsmieter gefunden. Erich Klein erzählt, dass es in der Geschichte des Pavillons schon öfter Leerstände und interessante Wendungen gab.

DIGAS: Russischer Pavillon (Klein)​​​​​​​8min.

Mod.: Bolivien also, wie es wohl dazu gekommen ist? Noch sind keine Details bekannt.

ATMO: Schwanensee

Mod.: Im österreichischen Pavillon wird mit Blumen Revolution gemacht, man probt schon einmal Schwanensee, weil das im Fernsehen in der Sowjetunion immer auf einenRegimewechsel hingewiesen hat, man hört Musik von Röntgenbildern und versucht mit Anna Jermolaewa ganz unbequem am Westbahnhof zu schlafen, dort, wo sie erst einmal gelandet war nach ihrer Flucht. Von dort aus auf die ganz große internationale Bühne in Venedig, war es ganz schön eine Reise ….

Das war ein Diagonal zur Person Anna Jermolaewa.  Über Kunst und die Brisanz des Alltäglichen. Hinweise auf Publikationen und diverse Ausstellungen, sowie die Musikliste finden Sie auf oe1.orf.at/diagonal und Thomas Mießgang hat sich schon in Diagonals Feinem Musiksalon eingerichtet, um Ihnen das neue Album der schottisch-dänischen Singersongwriterin Clarissa Connelly vorzustellen.

Sign.

Mod.: Studiotechnik: Lukas Linschinger und Sabine Heyna. Als Sprecher dabei war Michael Köppel; mitgearbeitet haben: Nicole Dietrich, Erich Klein, Christine Scheucher und Roman Tschiedl; Regie: Peter Waldenberger und Christian Scheib, Redaktion und Moderation: Ines Mitterer

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